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September 2025
Investitionssofortprogramm in Kraft getreten
Änderung der Aufbewahrungsfristen für einige Wirtschaftszweige geplant
BMF-Schreiben zur neuen Rechtslage für Kleinunternehmen
Aktualisierung der GoBD
Keine Nachweispflicht bei doppelter Haushaltsführung
Auskunftspflichten des GmbH-Geschäftsführers – auch nach dem Ausscheiden
Widerrufbelehrung mit Verbrauchern – keine Nennung von Telefonnummer erforderlich
Unglück in einer Ferienwohnung
Unwirksamkeit einer Probezeitkündigung wegen widersprüchlichen Verhaltens
Keine Entgeltfortzahlung bei Arbeitsunfähigkeit infolge Tätowierung
Mietvertragskündigung – Widerspruch wegen gesundheitlicher Härte
Räumungsfrist bei behördlicher Nutzungsuntersagung einer Wohnung
Falsche Angaben im Erbscheinverfahren
Fehlende Absicherung der Baustelle – Behörde in der Pflicht
Fälligkeitstermine September 2025
Basiszins / Verzugszins
Verbraucherpreisindex
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- Gewerbetreibende
Änderung der Aufbewahrungsfristen für einige Wirtschaftszweige geplant

Zum 1.1.2025 wurde dann durch das 4. Bürokratieentlastungsgesetz zusätzlich eine 8-jährige Aufbewahrungsfrist eingeführt, und zwar für Belege wie Rechnungen und Quittungen.
Die Bundesregierung hat nun am 6.8.2025 beschlossen, die Verkürzung der Aufbewahrungsfristen für Banken, Versicherungen und Wertpapierinstitute bei Buchungsbelegen dauerhaft wieder auf 10 Jahre auszuweiten. Hintergrund ist, dass Buchungsbelegen eine wichtige Funktion im Rahmen der Aufklärung von Steuerhinterziehung und Beweisfunktion im Rahmen der Schwarzarbeitsbekämpfung zukommt. Diese Belege können daher eine Kontrollfunktion auch bei Unternehmen erfüllen, selbst, wenn bei diesen die 8-jährige Aufbewahrungsfrist bereits abgelaufen ist. Die beabsichtigte Gesetzesänderung ist im Gesetzentwurf zur Modernisierung und Digitalisierung der Schwarzarbeitsbekämpfung enthalten. Dieses wurde jedoch nicht verabschiedet.
Betroffene sollten sich steuerlich beraten lassen, ob an der bisherigen Aufbewahrungspraxis etwas geändert werden soll.Inhalt ausdrucken